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Juli 2009
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Izik Lambez – Ausstellung in Ostholstein
Bilder von Oz Almog im Jüdischen Museum in Rendsburg
„Das Auge und der Geist” - Werke von Rachel Heller in München
„Seafaring-route. Berlin. Tel Aviv. Beirut“ unter Beteiligung israelischer Künstler in Berlin
Ausstellung „Poetische Transkriptionen“ unter Beteiligung von Abi Shek in Stuttgart
Leseabend zum deutsch-israelischen Austausch-Projekt „Alltag" in Potsdam
4. Rolandseck-Festival unter Leitung von Guy Braunstein
Asaf Avidan & The Mojos auf Deutschland-Tournee
„HaBanot Nechama“ beim TFF in Rudolstadt
Konzert von Dana Marbach und Dan Deutsch in Berlin
„Action“ - Tanztheater-Performance in der Neuen Synagoge Berlin
Die „Weiße Stadt“. Tel Avivs Moderne - Ausstellung in Frankfurt am Main
Arbeiten von Armand Beraru in Bad Reichenhall
„Sheketak – Rhythm in Motion“ in Berlin
Izik Lambez – Ausstellung in Ostholstein
 
Die Galerie Konrad in Kleinwessek/Holstein stellt vom 19. Juli bis 31. August 2009 unter dem Titel „Nord-Süd-Lichter“ Arbeiten des israelischen Künstlers Izik Lambez denen des deutschen Künstlers Kay Konrad gegenüber.

Der 1970 in Israel geborene Izik Lambez studierte bei Joshua Griffit und Menashe Kadishman, mit dem er bis heute zusammenarbeitet. Im April dieses Jahres fertigten die beiden im Auftrag von Shimon Perez eine Skulptur anlässlich des Papstbesuches in Israel. Lambez, der seine Arbeiten in renommierten Museen und Galerien in Israel, Spanien, Brasilien und Deutschland präsentiert, lebt und arbeitet auf La Gomera in Spanien.

Ausstellung von Sonntag, 19. Juli bis Freitag, 31. August 2009

Eröffnung am Samstag, 18. Juli 2009, 18.00 Uhr


Galerie Konrad
Dorfstr. 15a
23758 Kleinwessek
Ausfahrt Oldenburg/Holstein (Mitte)
Richtung Weissenhäuser Strand
Tel.: 04361 / 1521
http://www.kaykonrad.de/

Öffnungszeiten:
Do. bis So. 16.00 – 19.00 Uhr und nach Vereinbarung

Weitere Informationen:
http://www.lambez.com/

 





 
 
Bilder von Oz Almog im Jüdischen Museum in Rendsburg
 
Noch bis zum 13. September 2009 zeigt das Jüdische Museum Rendsburg die Ausstellung „der auch...? Oz Almogs bunter Index Judaeorum. Chronik einer kulturellen Obsession“.

In der Ausstellung sind mehr als 430 Gemäldeporträts von bekannten Frauen und Männern aus der Geschichte und Gegenwart zu sehen, die jeweils von biografischen Texten begleitet werden. Die dargestellten Personen sind Religionsstifter, Propheten, Schauspieler, Gangster, Wissenschaftler, Politiker oder Künstler, denen einzig ihre jüdische Herkunft gemeinsam ist. Das jüdische Gesicht war Thema für Rassisten und rassistische Anthropologen – viele Vorurteile bestehen bis heute. Oz Almogs erfolgreiche und einzigartige Ausstellung kehrt das rassistische Bild ins Gegenteil, indem sie die Verschiedenheit betont.

Der israelisch-österreichische Künstler Oz Almog, 1956 in Kfar-Saba in Israel geboren, stammt aus einer Familie rumänisch-russischer Immigranten. Nach einer Ausbildung in Klassischer Malerei und dem Militärdienst in der Israelischen Marine schließt er sein Studium an der "Wiener Akademie für Bildende Künste" ab und gründet 1990 das "Institute of Strategic Research". Hier entstehen Kunstkonzepte, in denen er komplexe Gesellschaftsphänomene rekonstruiert, darunter „Armchair Assassination“ (symbolische Hinrichtung antisemitischer Schriftsteller, 1988), „Höre Israel“ (jüdische Mystik, 1989), „Geburt eines Mythos“ (Entstehung eines Personenkults, 1994), „The Psychonaut and His Mind Navigator“ (1995) und „Shaheed“ (Busbombenterror in Israel, 1997). Oz Almog scheut sich nicht vor provokanten Themen. Er zeigt Vergessenes, Verdrängtes und greift mit unstillbarer Neugier und buchstäblich rücksichtslos in die Geschichte.
Die Ausstellung „der auch..?? Chronik einer kulturellen Obsession“ wurde bereits in Israel, im Jüdischen Museum in Wien und in zahlreichen europäischen Städten gezeigt.

 


Sonntag, 14. Juni bis Montag, 13. September 2009

Jüdisches Museum Rendsburg
Prinzessinstr. 7-8
24768 Rendsburg
Tel.: 04331 / 252 62
E-Mail: jmrd@schloss-gottorf.de
http://www.juedisches-museum-rendsburg.de/

Öffnungszeiten:
Di. bis So. 12.00 – 17.00 Uhr, sowie Do. bis 19.00 Uhr





 
 
„Das Auge und der Geist” - Werke von Rachel Heller in München
 
Vom 29. Juli bis 23. August 2009 werden in der Münchner „Kultfabrik“ neben Werken von Danilo Fiorucci und Luca Costantinis die Bilder der Italo-Israelin Rachel Heller präsentiert, die seit Jahren mit der Künstlervereinigung „Trebisonda“ zusammenarbeitet.

Rachel Heller trachtet in ihren riesigen Kunstdrucken und kleinen Acrylgemälden danach, die Form des Wassers mit den Mitteln der Malerei und der Digitalfotografie zu erfassen. Wasser in kontinuierlicher Bewegung als Element der Instabilität, aber auch als ein Teil der Ewigkeit. Der unablässige Wellenschlag gilt als Leitmotiv der Werkschau: Wogen wie Energiebündel im Kreislauf der Natur, in ihrer Ganzheit oder, wenn die Perspektive wechselt, in Einzelbilder zerstückelt. Das Element Wasser wird in Rachel Hellers Arbeiten zur Metapher irdischer Existenz.

Die vielseitig begabte Künstlerin Rachel Heller bewegt sich seit Jahrzehnten auf internationaler Ebene erfolgreich in den Gebieten der Malerei und der Grafik. Im Hauptsitz des Europäischen Patentamts in München zeigte sie im März 2007 großformatige Gemälde aus ihrer Reihe „In Transit“, an der sie seit einem Jahrzehnt ununterbrochen arbeitet. Seit einigen Jahren beschäftigt sich Rachel Heller neben der Malerei auch intensiv mit der digitalen Fotografie.


Mittwoch, 29. Juli bis Sonntag, 23. August 2009

Kultfabrik München
Grafinger Str. 6
81671 München
Tel.: 089 / 4502 88 99
http://www.kultfabrik.de/






 
 
„Seafaring-route. Berlin. Tel Aviv. Beirut“ unter Beteiligung israelischer Künstler in Berlin
 
Die Galerie Artneuland in Berlin zeigt vom 2. Juli bis 8. August 2009 in der Gruppenausstellung „Seafaring-route. Berlin. Tel Aviv. Beirut“ unter anderem Arbeiten von israelischen Künstlern.

Die drei Metropolen Berlin, Tel Aviv und Beirut sind offen und geradezu auf der Suche nach lebhaften Veränderungen und neuen Impulsen. In dieser Hinsicht vermitteln sie den Eindruck des Befristeten, des Hier und Jetzt. Diese lebhafte Atmosphäre lässt die drei Städte, die sonst topographisch und politisch Gemeinsamkeiten vermissen lassen, in einem anderen als geographischen Sinn als Hafen funktionieren.
Ihre Beziehung zum Strand als utopisches Symbol einer politisch undefinierten Zone und die Beziehung der Städte zueinander, sind Themen dieser Ausstellung.

Beteiligte Künstler aus Israel sind Dotan & Perry mit Videoarbeiten „Departure Day“, „Nostalgie“ und „City Garden“, Ayelet Albenda mit der Videoarbeit „Von Wohnung zu Wohnung“, Guy Raz mit der Arbeit „Lifeguard Towers“, Ilana Salama Ortar mit dem Video „The White City-with the back to the sea“ und ausgewählten Zeichnungen, Felice Naomi Wonnenberg mit der Videoarbeit „We all love the Sea“ (Foto siehe Anhang), Maya Zack mit Zeichnungen sowie Simcha Shirman mit Photographien der Serie „Israeli Landscape“.


Donnerstag, 2. Juli bis Samstag, 8. August 2009

Eröffnung mit Symposium am Donnerstag, 2. Juli 2009, 19.00 Uhr

Moderation: Dr. Alexandra Nocke
Referenten: Prof. Joachim Schlör (University of Southampton), Bernhard Hillenkamp (Zusammenarbeit mit unterschiedlichen NGOs im Mittleren Osten) und Sigal Barnir (Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem)

Open Gallery Day in Anwesenheit der Künstler am Freitag, 3. Juli 2009 von 16.00 – 18.00 Uhr.

Artneuland e.V.
Schumannstr. 18
10117 Berlin
E-Mail: berlinprojects@artneuland.com
http://www.artneuland.com/


Öffnungszeiten:

Di. bis Fr. 11.00 – 19.00 Uhr, Sa. 12.00 – 18.00 Uhr

Weitere Informationen:
http://www.perry-dotan.com/

 





 
 
Ausstellung „Poetische Transkriptionen“ unter Beteiligung von Abi Shek in Stuttgart
 
Der israelische Künstler Abi Shek präsentiert seine Sklulpturen zusammen mit Werken des deutschen Malers Rainer Nepita vom 29. Juni bis 28. August 2009 in Stuttgart.

Der 1965 in Rehovot geborene Künstler Abi Shek studierte Freie Kunst (Bildhauerei) bei Micha Ullman an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er lebt in Deutschland.

Montag, 29. Juni bis Samstag, 8. August 2009

Eröffnung am Samstag, 27. Juni 2009, 18.30 Uhr
Rainer Nepita und Abi Shek sind anwesend.

Galerie Anja Rumig (Kunst des 20. und 21. Jh.)
Ludwigstr. 73
70176 Stuttgart
Tel.: 0711 / 2634 63 63
Fax: 0711 / 2634 63 63
E-Mail: info@galerie-anjarumig.de
http://www.galerie-anjarumig.de/

Öffnungszeiten:

Di. bis Fr. 14.00 – 19.00 Uhr, Sa. 11.00 – 16.00 Uhr





 
 
 
Leseabend zum deutsch-israelischen Austausch-Projekt „Alltag" in Potsdam
 
Am Mittwoch, den 1. Juli 2009, um 19.30 Uhr findet ein Leseabend mit Johannes CS Frank zum deutsch-israelischen Austausch-Projekt „Alltag" im Fänger-Haus in Potsdam statt.

Der Autor, Verleger und Herausgeber des Magazins für Literatur und Illustration „Belletristik" stellt das deutsch-israelische Austausch-Projekt „Alltag" vor.  Dabei liest er aus der in Deutschland und Israel entstandenen Sonderausgabe der Zeitschrift. Außerdem haben die Gäste die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Verleger einige der Illustrationen exemplarisch genauer zu betrachten.

Beim deutsch-israelischen Austausch-Projekt „Alltag“ handelt es sich um einen deutsch-israelischen Dialog in Wort und Bild. Im November 2008 wurde in enger Zusammenarbeit mit dem vielfach ausgezeichneten Illustrator Felix Scheinberger und der „Bezalel Academy of Arts and Design“ in Jerusalem ein Austausch zwischen deutschsprachigen Autoren und israelischen Illustratoren ins Leben gerufen. Ziel dieses Austausches in Wort und Bild ist es, einen wechselseitigen Einblick in Alltag und Alltagserfahrungen innerhalb der unterschiedlichen Kultur- und Lebensräume zu gewähren. Die Texte der deutschsprachigen Autoren werden von jungen israelischen Künstlern illustriert, gleichzeitig entwerfen einige der Illustratoren Vorlagen für weitere Texte.
Die bisherigen Ergebnisse von „Alltag" sind in einer Sonderausgabe des Magazins „Belletristik“ zusammengefasst und werden aktuell in zahlreichen Veranstaltungen präsentiert. Im Herbst wird das deutsch-israelische Austauschprojekt mit neuem Thema fortgesetzt.

Weitere Informationen unter http://www.belletristik-berlin.de/

Leseabend zum deutsch-israelischen Austausch-Projekt „Alltag"

Mittwoch, 1. Juli 2009, 19.30 Uhr

Fraenger-Haus
Tschaikowskiweg 4
14480 Potsdam
http://www.fraenger.net/

 





 
 
 
4. Rolandseck-Festival unter Leitung von Guy Braunstein
 
In der Zeit vom 16. bis 24. Juli 2009 findet das 4. Rolandseck-Festival unter der künstlerischen Leitung von Guy Braunstein statt. Insgesamt werden 34 Künstlerinnen und Künstler in sieben Konzerten ein kammermusikalisches Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts präsentieren.

Ein Festivalschwerpunkt liegt auf zum Teil neuen kammermusikalischen Bearbeitungen von Orchester- und Opernwerken: Das Vorspiel und Isoldes Liebestod in Richard Wagners „Tristan und Isolde“ wurden von Guy Braunstein für Sopran, Violine, Viola, Violoncello, Bläserquintett und Kontrabass sowie Strawinksys Orchestersuite „Der Feuervogel“ für Streicher und Bläserquintett von Ohad Ben Ari bearbeitet. Yoel Ghamzou widmete sich Mahlers Rückert-Lieder für Singstimme und Klavier und formte daraus ein Nonett.

Das Festival steht unter der künstlerischen Leitung von Guy Braunstein, dem 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Für die Meisterklasse des Festivals zeigt sich der mittlerweile 84jährige Chaim Taub, ehemaliger Konzertmeister des Israel Philharmonic Orchestra, verantwortlich. Die Meisterklasse setzt sich aus dreizehn jungen Musikerinnen und Musikern des West-Eastern-Divan-Orchestras von Daniel Barenboim zusammen, die aus dem Iran, Palästina, Ägypten, dem Libanon, der Türkei, Syrien und Israel stammen.

 

Dienstag, 14. bis Donnerstag, 23. Juli 2009

Dienstag, 14. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal

W. A. Mozart: Sonate für Violine und Klavier e-moll, KV 304
J. Brahms: Sonate für Violine und Klavier No. 2 A-Dur, op. 100
R. Schumann: Sonate für Violine und Klavier No. 1 a-moll, op. 105
(Hélène Grimaud und Guy Braunstein)

Mittwoch, 15. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal

W. A. Mozart: Flötenquartett D-Dur, KV 285 (Gili Schwarzman, Guy Braunstein, Amihai Grosz, Sol Gabetta)
M. A. Turnage: Inventions on Solitude, für Klarinette und Streichquartett (Chen Halevi, Guy Braunstein, Maja Avramovic, Amihai Grosz, Zvi Plesser)
A. Glazunov: Serenade, op. 11 No. 2, und Idylle, op. 103, eingerichtet für Horn und Streichquartett (Chezy Nir, Maja Avramovic, Daishin Kashimoto, Ori Kam, Zvi Plesser)
R. Schumann: Klavierquartett, op. 47 (Daishin Kashimoto, Ori Kam, Sol Gabetta, Elena Bashkirova)

Freitag, 17. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal

J.S. Bach: Konzert c-moll (BWV 1060R) für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo (Lisa Batiashvili, Francois Leleux und Maja Avramovic, Daishin Kashimoto, Amihai Grosz, Sol Gabetta, Natalia Spehl)
D. Schostakowitsch: Vier Walzer, von L. Atoumyan arrangiert und transkribiert für Flöte, Klarinette und Klavier (Gili Schwarzmann, Chen Halevi, Elena Bashkirova)
N. Rimsky-Korsakov: Quintett B-Dur, für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier (Emmanuel Pahud, Chen Halevi, Chezy Nir, Gilbert Audin, Eric Lesage)
R. Schumann: Sechs Stücke in Kanonform, op. 56, eingerichtet von Theodor Kirchner für Violine, Violoncello und Klavier (Guy Braunstein, Sol Gabetta, Elena Bashkirova)
A. Dvořak: Klavierquintett Nr. 2 A-Dur, op. 81 (Lisa Batiashvili, Guy Braunstein, Ori Kam, Zvi Plesser, Eric Lesage)

Sonntag, 19. Juli 2009, 11.00 Uhr, Festsaal

W.A. Mozart: Klavierquartett No. 2 Es-Dur, KV 493 (Lisa Batiashvili, Amihai Grosz, Kyril Zlotnikov, Elena Bashkirova)
H. Villa-Lobos: The Jet Whistle, für Flöte und Violoncello (Gili Schwarzman, Kyril Zlotnikov)
J.S. Bach: 4. Brandenburgisches Konzert G-Dur, BWV 1049, für Orchester (Emmanuel Pahud, Gili Schwarzman, Daishin Kashimoto und Maja Avramovic, Guy Braunstein, Ori Kam, Zvi Plesser, Nabil Shehata, Natalia Spehl)
L. Cherubini: Arie der Neris aus der Oper Medea, bearbeitet für Oboe, Fagott und Streicher (Francois Leleux, Gilbert Audin, Daishin Kashimoto, Maja Avramovic, Ori Kam, Kyril Zlotnikov)
I.F. Strawinsky: Der Feuervogel, Orchestersuite, bearbeitet von Ohad Ben-Ari für Streicher und Bläserquintett (Guy Braunstein, Amihai Grosz, Zvi Plesser, Nabil Shehata, Emmanuel Pahud, Francois Leleux, Paul Meyer, Gilbert Audin, Chezy Nir)

Montag, 20. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal
Sonderkonzert mit Mitgliedern des West-Eastern-Divan-Orchestras

A .v. Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Es-Dur (Michael Barenboim, Bardia Kiaras Shirazi, Orhan Celebi, Noah Chorin)
W. A. Mozart: Quintett Es-Dur, KV 452, für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier (Tamar Inbar, Kinan Azmeh, Tunca Dogu, Daniel Mazaki, Bishara Harouni)
A. v. Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett, op. 9 (Michael Barenboim, Bardia Kiaras Shirazi, Orhan Celebi, Noah Chorin)
F. Mendelssohn-Bartholdy: Oktett für Streicher Es-Dur, op. 20 (Guy Braunstein, Sharon Cohen, Tyme Khleifi, Rawan al-Kurdi, Ori Kam, Laya Etemadi Tabrizi, Kyril Zlotnikov, Nassib al Ahmadieh)

Dienstag, 21. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal

J. Sibelius: Klavierquintett g-moll (Daishin Kashimoto, Maja Avramovic, Amihai Grosz, Zvi Plesser, Eric Lesage)
G. Verdi: Streichquartett e-moll, in der Bearbeitung für Bläserquintett von Mordechai Rechtman (Emmanuel Pahud, Francois Leleux, Paul Meyer, Gilbert Audin, Chezy Nir)
R. Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod (aus der Oper Tristan und Isolde), von Guy Braunstein bearbeitet für Sopran, Violine, Viola, Violoncello, Bläserquintett und Kontrabaß

Donnerstag, 23. Juli 2009, 20.00 Uhr, Festsaal

A. Dvořak: Streichquartett Nr. 12 F-Dur, op. 96 (Amerikanisches Quartett), eingerichtet von Guy Braunstein für Flöte, Violine, Viola und Violoncello (Emmanuel Pahud, Guy Braunstein, Amihai Grosz, Zvi Plesser)
G. Mahler: Fünf Lieder für Singstimme und Klavier auf Texte von Friedrich Rückert (Rückert-Lieder), von Yoel Ghamzou bearbeitet für Sopran, Violine, Viola, Violoncello, Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Kontrabaß (Christiane Oelze, Guy Braunstein, Ori Kam, Zvi Plesser, Emmanuel Pahud, Chen Halevi, Gilbert Audin, Chezy Nir, Nabil Shehata)
F. Schubert: Oktett F-Dur, D 803, für zwei Violinen, Viola, Violoncello,  Klarinette, Horn, Fagott und Kontrabaß (Guy Braunstein, Maja Avramovic, Amihai Grosz, Kyril Zlotnikov, Chen Halevi, Chezy Nir, Gilbert Audin, Nabil Shehata)


Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
53424 Remagen
Tel.: 02228 / 9425-39

Vorverkauf:
Tel.: 022 28 / 94 25-16
http://www.rolandseck-festival.de/

 





 
 
Asaf Avidan & The Mojos auf Deutschland-Tournee
 
Assaf Avidan & The Mojos starten im Juli zu ihrer ersten Deutschland-Tournee mit Konzerten in Freiburg, Köln, Mönchengladbach und im Landkreis Freising bei München.

Sein Debütalbum „Now that You’re leaving“ hat Asaf Avidan im Jahr 2006 selbst herausgegeben. Er konzertierte anfangs als Solist mit Gitarre und später als Frontmann der Band „The Mojos“. „Asaf Avidan & The Mojos“ traten bei den Konzerten von Morrissey (Sänger bei „The Smiths“) in Israel als „Special Guest“ auf. Der junge Musiker mit seiner außergewöhnlichen Stimme, die an Janis Joplin oder Robert Plant von Led Zeppelin erinnert, gehört inzwischen zu den wichtigsten Musikern Israels.

Geboren wurde Asaf Avidan 1980 in Jerusalem. Er verbrachte fünf Jahre seiner Kindheit in Jamaika, wo der Vater als Diplomat tätig war. Zurück in Israel besuchte er bereits mit elf Jahren eine Kunstschule und studierte später Film an der "Bezalel Academy of Art and Design". In Israel wurde Asaf Avidan zunächst als Stimmgeber für Comicfiguren in verschiedenen Fernsehsendungen berühmt, bevor er sich der Musik zuwandte.


Sonntag, 12. Juli 2009, 21.00 Uhr, Freiburg

ZMF in Freiburg (Zelt-Musik-Festival)
Spiegelzelt
Festivalgelände Freiburg-Mundenhof
79111 Freiburg
Ticket-Tel.: 0761 / 5040 30
http://www.zmf.de/


Freitag, 17. Juli 2009, 20.00 Uhr, Landkreis Freising bei München

Sonnenrot Festival
Echinger Freizeitgelände
85386 Eching bei München
Tel.: 0861 / 209 26 50
E-Mail: info@sonnenrot.com
http://www.sonnenrot.com/


Samstag, 18. Juli 2009, 22.00 Uhr, Mönchengladbach

Horst Festival, Headliners Germany
E-Mail: oliver.leonards@horstfestival.de
Tel.: 0178 / 6054512


Samstag, 25. Juli 2009, 16.00 Uhr, Köln

Rockpalast Tanzbrunnen Köln
Rheinparkweg 1
50600 Köln
Tel.: Mo. und Fr. 15.00 bis 19.00 Uhr
E-Mail: rockpalast@wdr.de
http://www.rockpalast.de/
Tickethotline: 0180 / 5678 009

 





 
 
„HaBanot Nechama“ beim TFF in Rudolstadt
 
Das israelische Frauen-Trio „HaBanot Nechama“ spielt am 4. und 5. Juli 2009 auf dem TFF Rudolstadt, dem größten Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands.

Der Name des Trios „HaBanot Nechama“ lässt sich am besten mit „Die Trostmädchen“ übersetzen und vereint drei bereits als Solisten sehr erfolgreiche Sängerinnen: Karolina Avratz ist in Israel durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Bands bekannt geworden und ihre Soul-Stimme ist in vielen Werbejingles zu hören. Yael Deckelbaum kommt aus der Folkmusik und stellt momentan, neben den vielen Konzerten des Trios, auch ein erstes Soloalbum fertig. Dana Adini hat ebenfalls bei zahlreichen Musikproduktionen mitgewirkt und arbeitet unter anderem mit der erfolgreichen Band Metropolin zusammen, zu der auch Popikone Aviv Geffen gehört.

„Wir haben alle drei unsere eigenen Karrieren, unsere eigene Musik, doch die Magie liegt darin, wie wir zusammen Musik machen“, erklären sie das Geheimnis ihres Erfolgs. In der Tat strahlen die drei Frauen eine große Einheit, großen gegenseitigen Respekt, Balance und viel Liebe bei ihren Konzerten aus.
Schon weit vor dem ersten Album, das im Herbst 2007 in Israel erschien, sorgten „HaBanot Nechama” mit ihrem Folk-Soul-Reggae-Gemisch für Furore. Ihr Debütalbum brach innerhalb weniger Wochen alle Rekorde. Es erlangte in Israel bereits nach einem Monat Goldstatus und wurde nur zwei Wochen später mit Platin ausgezeichnet.

Samstag, 4. Juli 2009, 18.00 Uhr, Rudolstadt (Burgterrasse)
Sonntag, 5. Juli 2009, 14.30 Uhr, Rudolstadt (Markt)

Tff-Rudolstadt
Stadt Rudolstadt
Tel.: 03672 / 412651
http://www.tff-rudolstadt.de/

weitere Informationen:
www.myspace.com/habanotnechama
http://www.laviola.de/





 
 
Konzert von Dana Marbach und Dan Deutsch in Berlin
 
Im Rahmen der Sommermatineen 2009 konzertiert die Sopranistin Dana Marbach gemeinsam mit den Pianisten Dan Deutsch am 26. Juli 2009 auf Einladung der Gotthard-Schierse-Stiftung im Musikinstrumentenmuseum in Berlin.

Dana Marbach studierte an der "Jerusalem Music Academy" und ist Absolventin des "Young Artists Program" der Oper in Tel-Aviv, wo sie mit Partien wie Pamina, Amor, Barbarina und Serpina debütierte. Anschließend war sie u.a. am „Teatro Massimo“ in Palermo als Zerlina in „Don Giovanni“ sowie an der Oper in Tel-Aviv als Giannetta in Donizettis „Liebestrank“ zu erleben. Daneben tritt Dana Marbach regelmäßig in Konzerten auf. Zu ihren jüngsten Engagements zählen „Dido & Aeneas 1700“, Musik von Purcell und John Eccles, mit dem „New London Consort“, „La Pastorale a Sanssouci“ mit dem Ensemble „I Confidenti“ im Neuen Palais in Sanssouci, Bachs „h-Moll-Messe“ in Dänemark und Händels „Xerxes“ in Berlin. Sie ist u.a. Stipendiatin der „Amerika-Israel-Kulturstiftung“, des „Israel Vocal Arts Institute“ und der „Ronen Stiftung“.
Dan Deutsch studierte in Tel-Aviv bei Emanuel Krasovski und in Wien im Fach Liedbegleitung bei Charles Spencer. Er besuchte Meisterkurse bei Pnina Saltzman, Jerome Lowenthal, Radoslav Kvapil, Louis Castro, Ulf Bästlein, Asaf Zohar und wurde u.a. 2006 mit dem 1. Preis beim "Petyrek-Lang-Wettbewerb" in Wien und 2007 mit dem Sonderpreis für die beste Klavierbegleitung beim "Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb" in Berlin ausgezeichnet. Dan Deutsch arbeitet als Begleiter für verschiedene Gesangsmeisterkurse und konzertiert regelmäßig als Liedbegleiter und Solist in Israel und in Europa.

Wolfgang Amadeus Mozart: An Chloё KV 524, Abendempfindung KV 523, Der Zauberer KV 472, Als Luise die Briefe KV 520
Fanny Hensel: Liederkreis an Felix: Fünf Lieder für Singstimme und Klavier
Edvard Grieg: Sechs Lieder op. 48
Richard Strauss: Morgen op. 27/4, Zueignung op. 10/1, Die Nacht op. 10/3, Allerseelen op. 10/8
Hugo Wolf: Aus dem Italienischen Liederbuch


Sonntag, 26. Juli 2009, 11.00 Uhr

Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal)
Tiergartenstr. 1 (Eingang Ben-Gurion-Str.)
10785 Berlin
Tel.: 030 / 254 81 178.
http://www.schierse-stiftung.de/


weiterführende Informationen:
http://www.danamarbach.com/
http://www.dandeutsch.info/

 





 
 
 
„Action“ - Tanztheater-Performance in der Neuen Synagoge Berlin
 
Ab 11. Juli 2009 öffnet sich die Neue Synagoge Berlin, Oranienburger Straße, für die Tanztheater-Performance „Action“ des israelischen Tänzers und Choreographen Nir de Volff.

Nir De Volff widmet sich in dem Stück dem Thema Glauben. Als Grundlage dient eine absurde Geschichte:
„Action!“ – ruft Gottes Stimme vom Himmel. Er sendet seinen auserwählten Protagonisten sein eigenes Drehbuch. Doch läuft die Kamera schon oder ist es eine Probe? Was will Gott sehen?
Die vier Performer dieser Show sehen sich mit den schwierigsten Fragen konfrontiert:
Mit welcher Kompetenz werden sich diese Skeptiker mit den Fragen des Glaubens beschäftigen? An was glauben sie selbst, auf was hoffen sie? Oh mein Gott!  – Warum liegt uns allen dieser Ausruf so nah?
Nir De Volff und Elik Niv aus Israel, Rahel Savoldelli aus der Schweiz und Margret Sara Gudjonsdottir aus Island stellen ihre verschiedenen kulturellen und religiösen Prägungen, ihre eigenen spirituellen Erfahrungen, vage Beweise und handfeste Überlegungen für ein Drehbuch zur Verfügung, bei dem selbst die Existenz des Autors fraglich ist.
Die Darsteller entwickeln in diesem Stück eine sowohl ernste wie auch sehr humorvolle Diskussion über den Platz von Religion in unserer heutigen Gesellschaft.

Der heute 34-jährige Nir De Volff lebt seit Ende 2003 in Berlin und ist unter dem „Label Total Brutal“ zu einem viel versprechenden jungen Choreografen avanciert. Mit seinen erfolgreichen Produktionen hat er es geschafft, frischen Wind in Berlins Tanztheaterszene zu bringen. Nach „3Some“ (2007) und „Believe it or not“ (2008) arbeitet er mit „Action“ an seiner dritten abendfüllenden Tanztheaterproduktion.

„Action“ - Tanztheater-Performance in der Neuen Synagoge Berlin

Samstag, 11. Juli 2009 (Premiere), 21.30 Uhr
Am 12., 13., 16. und 19. Juli 2009, jeweils 20.30 Uhr sowie am 18. Juli 21.30 Uhr

Neue Synagoge Berlin
Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
Karten: 030 / 40 98 31 95
E-Mail: tickets@ehrlichearbeit.de

http://www.totalbrutal.net/





 
 
 
Die „Weiße Stadt“. Tel Avivs Moderne - Ausstellung in Frankfurt am Main
 
Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt vom 26. Juni bis 13. September 2009 eine umfangreiche Ausstellung zum 100. Geburtstag der Stadt Tel Aviv.

Historische und aktuelle Fotografien geben Einblick in die Architektursprache der Zeit und vermitteln den Einfluss, den das europäische Erbe auf das örtliche Schaffen genommen hat. Der Master-Stadtplan des schottischen Stadtplaners Sir Patrick Geddes aus dem Jahr 1925 wird anhand von Plänen und Modellen präsentiert und eine Auswahl von historischen Filmen gibt ein lebendiges Bild der Stadtentwicklung zwischen 1920 und 1958 wieder. Grafische 3D-Animationen sowie nahezu 100 Lebensläufe der Architekten vertiefen das Verständnis für die Architektur der „Weißen Stadt“.

Das Stadtzentrum von Tel Aviv ist seit Juli 2003 UNESCO Weltkulturerbe und verfügt über ein einzigartiges Ensemble von mehr als 4000 Häusern im Stil des „Neuen Bauens“. Geprägt wurde das Bild der „Weissen Stadt“ von Architekten, die ihre Ausbildung an renommierten Architekturschulen in Europa genossen hatten, wo sie mit dem Geist des „Neuen Bauens“ in Berührung gekommen waren. Natürlich musste die in Europa erlernte Architektursprache den klimatisch gänzlich anderen Bedingungen angepasst werden: Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang das Fehlen großer Glasflächen bzw. der verstärkte Einsatz von Balkonen mit Mauerbrüstungen – beides sollte dafür sorgen, dass die Hitze am Meer nicht ungehindert in die Häuser eindringen konnte. Nitza Smuk, die langjährige Leiterin des „Conservation Department“ der Stadtverwaltung von Tel Aviv, hat die Ausstellung kuratiert. Bisherige Stationen waren unter anderem die Städte Lausanne, Le Havre, Montreal und Rom.


Freitag, 26. Juni bis Sonntag, 13. September 2009

Deutsches Architekturmuseum
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main
http://www.dam-online.de/


Öffnungszeiten:
Di., Do. bis So. 11.00 – 18.00 Uhr, Mi. 11.00 – 20.00 Uhr
Montag geschlossen





 
 
 
Arbeiten von Armand Beraru in Bad Reichenhall
 
Vom 29. Juli bis zum 8. August 2009 zeigt die Galerie „Altes Feuerhaus“ in Bad Reichenhall Arbeiten des israelischen Fotografen Armand Beraru.

Armand Beraru, 1932 in Rumänien geboren, wanderte 1964 nach Israel ein, wo er seitdem lebt und arbeitet. Der Amateurfotograf, dessen Arbeiten seit mehr als zehn Jahren in Deutschland, Rumänien, Russland und Israel ausgestellt werden, ist Mitglied der „Israel Photographic Art Society“ in Tel Aviv.

Mittwoch, 29. Juli bis Mittwoch, 8. August 2009

Galerie Altes Feuerhaus
Aegidiplatz 3
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 086 51 / 775-0

Öffnungszeiten: täglich von 16.00 bis 18.00 Uhr

Weiterführende Informationen:
www.geocities.com/beraruarmand

 




 
 
 
„Sheketak – Rhythm in Motion“ in Berlin
 
Vom 7. bis 26. Juli 2009 ist die die israelische Performance Gruppe Sheketak mit der Show „Rhythm in Motion“ im Tipi am Kanzleramt in Berlin zu sehen.

„Sheketak - Rhythm in Motion“ ist eine energiegeladene, virtuose und humoristische Multimedia-Aufführung, die Elemente aus Tanz, Theater, Live-Musik und Videokunst miteinander verbindet. 
 
Auf einer Bühne mit einem dreistöckigen Gerüst und einer Live-Band zeigen die israelischen Musiker und Tänzer im schnellen Wechsel Kombinationen aus rhythmischen Musiknummern, verschiedenen Tanzstilen und interaktiven Videoeinspielungen. Die Show setzt auf Spezialeffekte bei der Beleuchtung sowie auf Klangdesign und interaktive Videoeinspielungen. Zeitweise dient die Videoleinwand als weiße Projektionsfläche für Schattenspiele, dann wieder wird sie zum Instrument für die Tänzer, die sie berühren und dadurch Klänge und Bilder hervorrufen. Die verschiedenen Tanzstile der Show reichen von Bodypercussion und Stepptanz über moderne Freestyle-Einlagen bis hin zu Hip-Hop und Breakdance.

Die Show ist noch vom 7. bis 26. Juli 2009 in Berlin zu sehen.

Tipi am Kanzleramt
Große Querallee
10557 Berlin
Karten-Tel.: 0180/327 93 58
http://www.tipi-am-kanzleramt.de/




 
 
 
 

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